Wer kennt es nicht: Man betritt den Keller, und ein dumpfer, modriger Geruch schlägt einem entgegen. Kleidung, Kisten oder Möbel nehmen den typischen „Kellergeruch“ schnell an – und selbst nach gründlichem Putzen scheint er wiederzukehren.
Doch keine Sorge: Kellergeruch lässt sich dauerhaft entfernen, wenn man seine Ursachen versteht und gezielt beseitigt.
Warum riecht es im Keller? – Ursachen im Überblick
Der unangenehme Geruch entsteht fast immer durch Feuchtigkeit in Verbindung mit mangelnder Belüftung.
Typische Auslöser:
- Hohe Luftfeuchtigkeit: Feuchte Luft in schlecht gelüfteten Räumen führt zu Schimmel, Bakterien und Modergeruch.
- Schimmel- und Pilzbefall: Wände, Holz oder Kartons können Sporen bilden – ein Nährboden für Gerüche.
- Wasserlecks oder eindringende Nässe: Undichte Stellen oder Kondenswasser an kalten Wänden fördern muffigen Geruch.
- Organische Ablagerungen: Altes Holz, Textilien, Farbeimer oder feuchte Putzlappen beginnen zu riechen.
- Schlechte Luftzirkulation: In vielen Kellern fehlt der Luftaustausch, wodurch sich Gerüche stauen.
💡 Tipp: Schon eine Luftfeuchtigkeit von über 60 % kann muffigen Geruch begünstigen. Ein einfacher Hygrometer zeigt, ob Handlungsbedarf besteht.

BactoDes® Spezial
- Zersetzt den Geruchsherd
- Beseitigt Gerüche organischen Ursprungs
- Funktioniert auch auf saugenden Untergründen
- Unschädlich für Mensch & Tier (bei sachgerechter Anwendung)
- Dermatologisch getestet
Erster Schritt: Keller richtig lüften & trocknen

Bevor man mit Reinigungsmitteln startet, muss die Feuchtigkeit raus aus dem Raum.
1. Lüften
- Fenster komplett öffnen: Am besten morgens oder abends, wenn die Außentemperatur kühler und die Luft trockener ist.
- Querlüften (falls möglich): Wenn zwei gegenüberliegende Fenster oder Türen vorhanden sind, beide öffnen – so entsteht Durchzug und die feuchte Luft kann schnell entweichen.
- Im Sommer besser nachts lüften, da warme Luft sonst zusätzliche Feuchtigkeit in den Keller bringt.
2. Luftentfeuchter einsetzen
Ein elektrischer Luftentfeuchter oder Granulat-Entfeuchter hilft, die Restfeuchtigkeit zu senken.
→ Ideal ist eine Luftfeuchte zwischen 45 % und 55 %.
3. Ursachen finden
Wenn der Geruch immer wiederkehrt, liegt oft versteckte Nässe vor:
prüfe Rohrverbindungen, Bodenabläufe, Außenwände und Waschmaschinenanschlüsse.
Kellergeruch entfernen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Entrümpeln: Alles raus, was feucht, verschimmelt oder lange unbenutzt ist.
- Gründlich reinigen: Böden und Wände mit mildem Allzweckreiniger oder mikrobiologischem Reiniger säubern.
- Flächen desinfizieren: Besonders bei Schimmelbefall hilft ein Spezialreiniger – aber ohne aggressive Chemie.
- Lüften & trocknen lassen: Nach der Reinigung Fenster weit öffnen und Trocknungszeit einplanen.
- Geruchsneutralisierer einsetzen: Produkte mit Enzymen oder Mikroorganismen (z. B. BactoDes® Spezial) bauen Geruchsmoleküle biologisch ab, statt sie zu überdecken.
Hartnäckige Spezialgerüche: Heizöl, Diesel oder Motoröl im Keller
Nicht jeder Keller riecht nur nach Feuchtigkeit oder Schimmel. Besonders extrem ist ein Geruch nach Heizöl, Diesel oder Motoröl. Dieser Geruch entsteht häufig, wenn Heizöl austritt und in Estrich, Betonboden oder Fugen einsickert.
Das Problem:
Heizöl dringt tief in den Untergrund ein – normales Putzen, Lüften oder Hausmittel wirken hier nicht mehr. Selbst wenn der Boden sauber aussieht, bleibt der Geruch hartnäckig im Mauerwerk und Estrich bestehen.
👉 Für genau diesen Fall haben wir zwei passende Ratgeber:
Heizöl aus saugendem Estrich entfernen
(Wie man Öl aus Estrich/Boden zieht und dauerhafte Geruchsfreiheit erreicht)
Heizöl- & Dieselgeruch dauerhaft entfernen
(Ideal bei ausgelaufenem Heizöl, Diesel oder Motoröl im Keller)

BactoDes® Ölex
- Entfernt sicher Ölflecken von Beton und Asphalt
- Entfernt Heizölgeruch und Dieselgeruch
- Ist ein Spezialreiniger auf BactoDes®-Technologie-Basis
- BactoDes-Mikrobentechnologie für den sicheren Ölabbau auf Beton & Asphalt
- Einfache Anwendung, PH-Wert < 9,5
Hausmittel gegen Kellergeruch – was hilft wirklich?

Oft kursieren zahlreiche Tipps – aber nicht alle sind dauerhaft wirksam.
| Hausmittel | Wirkung | Bewertung |
|---|---|---|
| Essig | neutralisiert kurzfristig Gerüche, kann aber selbst stark riechen | ⚠️ bedingt geeignet |
| Natron / Backpulver | bindet Gerüche in kleinen Räumen | 👍 hilfreich in Schränken |
| Kaffeesatz oder Aktivkohle | absorbiert Gerüche, aber keine Ursachenbeseitigung | ✅ unterstützend |
| Raumspray / Duftöl | überdeckt nur | ❌ nicht sinnvoll |
Langfristig wirksam sind biologische Geruchsneutralisierer, die die Ursache – also die Bakterien oder organischen Rückstände – zersetzen.
Warum Produkte mit Mikroorganismen besonders effektiv sind
Gerüche entstehen durch organische Zersetzungsprozesse.
Mikrobiologische Reiniger wie BactoDes® Spezial nutzen natürliche Mikroorganismen, die diese Rückstände biologisch abbauen.
Das Ergebnis: Keine überdeckten Düfte, sondern tatsächlich beseitigte Geruchsquellen.
Vorteile:
- Wirken tief in poröse Oberflächen (z. B. Beton, Putz, Holz).
- Umweltfreundlich, da keine scharfen Chemikalien.
- Langzeitwirkung – beugt neuer Geruchsbildung vor.
👉 Passend dazu: Geruchsneutralisierer – was sie können sollten
Vorbeugung: So bleibt der Keller dauerhaft frisch
Damit der muffige Geruch gar nicht erst zurückkehrt:
- Regelmäßig lüften & Luftfeuchte messen
- Nasse Wäsche nicht im Keller trocknen
- Putzmittel & Farben luftdicht verschließen
- Wände prüfen: ggf. Außenabdichtung oder Putzsanierung
- Geruchsneutralisierer regelmäßig anwenden – gerade bei feuchten Jahreszeiten
💡 Ein Geruchsabsorber oder mikrobiologischer Raumreiniger kann dauerhaft für frische Luft sorgen, ohne schädliche Chemie.
Fazit: Kellergeruch entfernen ist machbar
Muffiger Kellergeruch ist kein Dauerzustand. Mit richtiger Belüftung, Reinigung und mikrobiologischen Reinigern kannst du den unangenehmen Geruch dauerhaft beseitigen – und beugst Schimmelbildung effektiv vor.
So wird dein Keller wieder zu einem frischen, nutzbaren Raum statt einer feuchten Abstellkammer.
